Sozialismus für Millionäre

Der erste dieser drei in Buchform bisher unveröffentlichten Essays, in der kongenialen Übersetzung Gustav Landauers ist eine provokativ-humorvolle Aufforderung an Millionäre, ihren Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit zu leisten, um die „Tragödie“ des reichen Mannes zu mildern, der „nicht genug Befürfnisse für seine Mittel“ hat.

Der zweite Essay „Die Illusionen des Sozialismus“ räumt auf mit dem Trugschluß, die „Kapitalisten“ ausschließlich als Teufel, die „Sozialisten“ als Heilige zu sehen.

„Wie Shaw den Nordau demolierte“, gibt einen denkwürdigen Abriß über jene Klischees von Kunst und Entartung, die drei Jahrzehnte später in Deutschland ihre politische Pervertierung erfahren mußten.