MomoEnde@buecher.pnpde.social reviewed Tempest of Tea by Hafsah Faizal (Blood and Tea, #1)
Ein Hauch von Tee und Frustration.
3 stars
Irgendwie bin ich mit dem Vampier-Thema ja durch, aber ich mag nun mal Tee, deswegen habe ich dieses Buch doch gelesen. Ich bin froh, dass diese Geschichte im ersten Moment nicht so umfangreich daher kommt, denn sie fühlte sich trotzdem langwierig an.
Das Teehaus hat mir als Handlungsort sehr gefallen, aber die Charaktere und alles drum herum hat sich sehr bemüht angefühlt. Irgendwie war das alles zu glatt und stimmig. Ich weiß das klingt komisch als Kritik, aber besser kann ich es nicht beschreiben. So als wäre die Geschichte genauso angelegt, weil eine bestimmte Zielgruppe das genauso kaufen möchte.
Die Handlung kam auch ewig nicht in Gang, weil alle ständig damit beschäftigt waren sich bedeutungsvoll in die Augen zu starren und dabei ganz erregt zu atmen. Ich weiß nicht, ob ich vorher jemals so viele tiefgründige Beschreibungen von Augenfarben gelesen habe. Vor lauter Atmen und Starren blieb die Handlung ganz …
Irgendwie bin ich mit dem Vampier-Thema ja durch, aber ich mag nun mal Tee, deswegen habe ich dieses Buch doch gelesen. Ich bin froh, dass diese Geschichte im ersten Moment nicht so umfangreich daher kommt, denn sie fühlte sich trotzdem langwierig an.
Das Teehaus hat mir als Handlungsort sehr gefallen, aber die Charaktere und alles drum herum hat sich sehr bemüht angefühlt. Irgendwie war das alles zu glatt und stimmig. Ich weiß das klingt komisch als Kritik, aber besser kann ich es nicht beschreiben. So als wäre die Geschichte genauso angelegt, weil eine bestimmte Zielgruppe das genauso kaufen möchte.
Die Handlung kam auch ewig nicht in Gang, weil alle ständig damit beschäftigt waren sich bedeutungsvoll in die Augen zu starren und dabei ganz erregt zu atmen. Ich weiß nicht, ob ich vorher jemals so viele tiefgründige Beschreibungen von Augenfarben gelesen habe. Vor lauter Atmen und Starren blieb die Handlung ganz lange auf der Strecke.
Ich habe auch nicht ganz verstanden, warum im Laufe der Geschichte irgendwie noch der Jack The Ripper-Mythos mit verwurstet werden musste. Das wirkte Recht bemüht.
Zum Ende hin nahm das Ganze noch etwas an Dynamik zu und wurde recht spannend, aber dann war die Geschichte auch schon so halb vorbei, denn der Rest wird im zweiten Teil aufgelöst. Naja.
Werde ich den zweiten Teil lesen? Ja, weil ich einfach zu neugierig bin und jetzt natürlich wissen will wie es ausgeht. Mist.