eBook
German language
Published 2018 by Argument-Verlag.
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Kühn und originell verknüpft Donna Haraway die Geschichte der Naturwissenschaften und die Geschichte der Geschlechterverhältnisse. Mit Scharfsinn und subversivem Witz arbeitet sie heraus, wie die wissenschaftlichen Gegenstände in feinmaschige Netze aus Zusammenhängen verwoben und dass selbst »neutrale« Daten und »objektive« Kategorien aufgeladen sind mit patriarchalen, rassistischen, speziesistischen Deutungen. Als Biologin und marxistische Feministin denkt sie Natur-, Technologie- und gesellschaftliche Verhältnisse ineinander verschränkt und miteinander veränderbar. Da technologische Neuerungen unmittelbare Auswirkungen auf unser Leben haben, müssen wir unsere Scheuklappen ablegen und Kompetenzen in Politik, Technik und Wissenschaft erwerben. Nur so und in steter Kooperation mit anderen menschlichen und nichtmenschlichen Akteur*innen, seien es Maschinen, Tiere, Computerprogramme oder Bakterien, ist zukünftiges Gedeihen in unserer technowissenschaftlichen Welt und angesichts der sich potenzierenden ökologischen Verwüstung möglich.
Erweiterte Neuausgabe 2018: Die Texte sind neu durchgesehen und ergänzt um drei aktuellere Essays – zu Genfetischismus (2001), zu Geschlecht/Gender/Genre (2016) und zu ›Making Kin‹ (2016) – sowie eine …
Kühn und originell verknüpft Donna Haraway die Geschichte der Naturwissenschaften und die Geschichte der Geschlechterverhältnisse. Mit Scharfsinn und subversivem Witz arbeitet sie heraus, wie die wissenschaftlichen Gegenstände in feinmaschige Netze aus Zusammenhängen verwoben und dass selbst »neutrale« Daten und »objektive« Kategorien aufgeladen sind mit patriarchalen, rassistischen, speziesistischen Deutungen. Als Biologin und marxistische Feministin denkt sie Natur-, Technologie- und gesellschaftliche Verhältnisse ineinander verschränkt und miteinander veränderbar. Da technologische Neuerungen unmittelbare Auswirkungen auf unser Leben haben, müssen wir unsere Scheuklappen ablegen und Kompetenzen in Politik, Technik und Wissenschaft erwerben. Nur so und in steter Kooperation mit anderen menschlichen und nichtmenschlichen Akteur*innen, seien es Maschinen, Tiere, Computerprogramme oder Bakterien, ist zukünftiges Gedeihen in unserer technowissenschaftlichen Welt und angesichts der sich potenzierenden ökologischen Verwüstung möglich.
Erweiterte Neuausgabe 2018: Die Texte sind neu durchgesehen und ergänzt um drei aktuellere Essays – zu Genfetischismus (2001), zu Geschlecht/Gender/Genre (2016) und zu ›Making Kin‹ (2016) – sowie eine neue Einführung von Frigga Haug.
(Quelle: Argument-Verlag)