Ich habe ziemlich lange gebraucht, um in dieses Buch hineinzufinden und kann noch nicht einmal sagen, wieso. Vielleicht lag es daran, dass die Figuren alle ziemlich blass bleiben? Oder daran, dass ich die ganze Zeit darauf wartete, dass die Handlung sich nach Cordoba verlegt (was sie aber nicht tut). Oder an den (zwar nicht besonders ausführlichen, aber dennoch unnötigen) Sexszenen? Erzählt im Nachhinein aus der Ich-Perspektive eines Archäologen / Paläografen wird die Geschichte aufgerollt, wie bei Ausgrabungen in Ägypten ein geheimnisvolles Buch gefunden wird und die Verwicklungen, die dadurch hervorgerufen werden. Vom Buch soll eine gewisse Kraft ausgehen, es wird mit dem Stein der Weisen in Verbindung gebracht - kein Wunder, das viele da hinter her sind.
Ich finde, solche Themen wurden von anderen schon spannender zu Papier gebracht. Schade.