Valley of the Dolls with Dracula
5 stars
If you want a low-key horror Spooky Season read like “Valley of the Dolls”-vibe with Dracula in it, that’s your book ^ ^ CW for a lot of misogyny, (domestic) abuse, r*ape, blood & gore. & a dead dog.
Paperback, 404 pages
Published April 7, 2020 by Quirk Books.
If you want a low-key horror Spooky Season read like “Valley of the Dolls”-vibe with Dracula in it, that’s your book ^ ^ CW for a lot of misogyny, (domestic) abuse, r*ape, blood & gore. & a dead dog.
I like this a lot, but it did get more heavy than I expected. It starts out feeling like a "hah, these are tough housewives, of course they can defeat the vampire" story, but their own racism as well as their surroundings' sexism make everything go to a pretty tragic direction.
Die Prämisse war so nice: Hausfrauen als übersehene Protagonist:innen von Vampirgeschichten ebenso wie generell, deren Widerstandskraft und Ressourcenreichtum in der Literatur wie Gesellschaft nicht gewürdigt wird. Das endlich mal sichtbar zu machen wäre eine saugute Ausgangslage für ein Buch - und mit diesem Claim wurde es auch beworben.
Leider war es das schon an feministischem oder sonstwie politischem Potential, denn das Buch hält nicht was es verspricht. Was serviert wird ist beleidigend: Die Story hat so viele Anschlussfehler das es schmerzt, sie wiederholt sich quasi drei Mal, das Pacing ist sloooow..., die Charaktere platt und eigentlich geht doch wieder alles nur um einen Typen, dessen Sadismus und ein bisschen um ein paar Hausfrauen aus der Oberschicht (und eine einzige arme, Schwarze Mutter, gnarf).
Statt Tropes auf den Kopf zu stellen und den immergleichen Vampirgeschichten einen neuen Spin zu geben bekommen wir frauenfeindliche Tropes, Vergewaltigungen und anderer sexualisierte oder sexuell aufgeladene …
Die Prämisse war so nice: Hausfrauen als übersehene Protagonist:innen von Vampirgeschichten ebenso wie generell, deren Widerstandskraft und Ressourcenreichtum in der Literatur wie Gesellschaft nicht gewürdigt wird. Das endlich mal sichtbar zu machen wäre eine saugute Ausgangslage für ein Buch - und mit diesem Claim wurde es auch beworben.
Leider war es das schon an feministischem oder sonstwie politischem Potential, denn das Buch hält nicht was es verspricht. Was serviert wird ist beleidigend: Die Story hat so viele Anschlussfehler das es schmerzt, sie wiederholt sich quasi drei Mal, das Pacing ist sloooow..., die Charaktere platt und eigentlich geht doch wieder alles nur um einen Typen, dessen Sadismus und ein bisschen um ein paar Hausfrauen aus der Oberschicht (und eine einzige arme, Schwarze Mutter, gnarf).
Statt Tropes auf den Kopf zu stellen und den immergleichen Vampirgeschichten einen neuen Spin zu geben bekommen wir frauenfeindliche Tropes, Vergewaltigungen und anderer sexualisierte oder sexuell aufgeladene Gewalt (auch gegen Kinder..), Folter usw. dargeboten.
Der Unterschied zu nicht explizit das Genre ändern wollenden und sich feministisch gebenden Büchern ist echt trivial und mir jetzt ziemlich übel.