Knochenblumen welken nicht

Paperback, 400 pages

German language

Published by Knaur Taschenbuch.

ISBN:: 978-3-426-52716-0
OCLC Number:: 1268177622

(2 reviews)

»Knochenblumen welken nicht« ist ein orgineller und sympathischer Fantasyroman in einem Setting, das an Wien um 1900 erinnert.

In der prächtigen Stadt Vhindona ist man stolz auf geschickte Erfinder und reiche Händler – allem, was mit Magie zu tun hat, steht man dagegen misstrauisch gegenüber. Deshalb versucht Aurelia seit Jahren, ihre magische Begabung geheim zu halten. Doch als die junge Frau Zeugin eines Mordes wird, kommt dabei auch ihr Geheimnis ans Licht, und Aurelia wird dem mächtigen Nekromanten Marius Cinna als Schülerin zugeteilt.

Als die wissbegierige junge Frau herausfindet, was wirklich hinter einer unheimlichen Serie von Ritualmorden steckt, und welche Rolle Marius dabei spielt, muss sie sich entscheiden: für ihren neuen Meister oder für ihre Heimatstadt.

3 editions

Norrsken reviewed Knochenblumen welken nicht by Eleanor Bardilac

Kein Freunschaftsbonus

5 stars

Eigenständig hätte ich mir das Buch vermutlich nicht gekauft, weil meine Erfahrungen mit Weltenbau in Richtung Steampunk oder High Fantasy nicht so gut sind. Allerdings wollte ich dieses Buch trotzdem lesen für eine Freundin und letztendlich bin ich darüber unfassbar froh! ♥ Meine persönlichen Schwierigkeiten mit Eigenbezeichnungen blieb zwar bestehen, aber ich wurde damit nicht überschüttet, sodass es mich beim Lesen nicht behindert hat. Dagegen hat mich die Erzählung über die Welt unglaublich gefesselt. Wie sich Städte ganz unterschiedlich entwickeln, wie sich Sprache entwickelt und mit dem allem die Geschichte dieser Welt. Und getragen wird alles von den Figuren. Keine heftigen Infodumps, stattdessen kommt alles aus dem Kontrast zwischen Erziehung, Sprache, Generation und Perspektive. Die Figuren sind interessant und sie gegenüber zu stellen bringt viel Spannung. Ihren Handlungen und Dialogen zu folgen war ein reines Vergnügen. Marius und Aurelia sind wundervoll Facettenreich und können überraschen, wenn man sich zu schnell …

Eigenständig hätte ich mir das Buch vermutlich nicht gekauft, weil meine Erfahrungen mit Weltenbau in Richtung Steampunk oder High Fantasy nicht so gut sind. Allerdings wollte ich dieses Buch trotzdem lesen für eine Freundin und letztendlich bin ich darüber unfassbar froh! ♥ Meine persönlichen Schwierigkeiten mit Eigenbezeichnungen blieb zwar bestehen, aber ich wurde damit nicht überschüttet, sodass es mich beim Lesen nicht behindert hat. Dagegen hat mich die Erzählung über die Welt unglaublich gefesselt. Wie sich Städte ganz unterschiedlich entwickeln, wie sich Sprache entwickelt und mit dem allem die Geschichte dieser Welt. Und getragen wird alles von den Figuren. Keine heftigen Infodumps, stattdessen kommt alles aus dem Kontrast zwischen Erziehung, Sprache, Generation und Perspektive. Die Figuren sind interessant und sie gegenüber zu stellen bringt viel Spannung. Ihren Handlungen und Dialogen zu folgen war ein reines Vergnügen. Marius und Aurelia sind wundervoll Facettenreich und können überraschen, wenn man sich zu schnell ein festes Bild von ihnen macht. Bei Marius hat es mir zusätzlich besonders gut gefallen, dass in seiner Redensart direkt zu erkennen war, in welcher Sprache er spricht, obwohl es für die Lesenden einfach in Deutsch dasteht. Abseits der Figuren ist auch das Magiesystem interessant konzipiert und ich hoffe im zweiten Band kommt davon noch mehr. ♥ Über die Haupthandlung möchte ich nicht viele Worte verlieren. Für Krimifans mag es zu wenig sein, allerdings ist dieses Buch auch kein Kriminalroman. Wer das im Hinterkopf behält, kann mit den Entwicklungen mitfiebern.

state_electrician@bookwyrm.social reviewed Knochenblumen welken nicht by Eleanor Bardilac

Review of 'Knochenblumen welken nicht' on 'Goodreads'

1 star

Not for me. Neither the writing, nor the characters were particularly enjoyable. The writing was rather juvenile and the characters didn't quite feel real or deep. This book contains the trope of people with magical abilities being (kind of) oppressed, which I always find silly. People with magic will always rule everybody else or at the very least be an integral part of society, just because of their powers. And if they don't the author doesn't quite understand how reality works. I know, silly to complain about reality in a fantasy setting. I guess it's a pet peeve of mine.