Alexia reviewed Hoffnung wagen by Barack Obama
Review of 'Hoffnung wagen' on 'Goodreads'
3 stars
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474 pages
German language
Published Nov. 8, 2007 by Riemann.
Man darf es durchaus als einen Glücksfall bezeichnen, dass ein Präsident der Vereinigten Staaten seine Gedanken, Ziele und politischen Schwerpunkte in einem Buch darlegt und so als Person fassbar wird, und dies lange vor seiner Wahl zu einem der wichtigsten Ämter der Welt. Das Buch ist ursprünglich 2006 erschienen, der englische Titel lautet: The audacity of hope. Diese Wendung hat Barack Obama aus einer Predigt des schwarzen Gemeindepfarrers Rev. Jeremiah A. White (S. 455) übernommen. Der Titel ist Programm. Und doch ist dieses Buch alles andere als eine trockene Wegleitung der Demokratischen Partei. Anschaulich schildert er seinen Werdegang als Politiker. Nach der Schule arbeitete er zuerst drei Jahre lang als Community Organizer in einem Armenviertel von Chicago, studierte anschliessend Jus, um als Anwalt in einem Bürgerrechtsbüro arbeiten zu können, vertrat zuerst Springfield (IL) als Senator, scheiterte als Kandidat für das Repräsentantenhaus, wurde aber schliesslich Senator von Illinois in Washington D.C. …
Man darf es durchaus als einen Glücksfall bezeichnen, dass ein Präsident der Vereinigten Staaten seine Gedanken, Ziele und politischen Schwerpunkte in einem Buch darlegt und so als Person fassbar wird, und dies lange vor seiner Wahl zu einem der wichtigsten Ämter der Welt. Das Buch ist ursprünglich 2006 erschienen, der englische Titel lautet: The audacity of hope. Diese Wendung hat Barack Obama aus einer Predigt des schwarzen Gemeindepfarrers Rev. Jeremiah A. White (S. 455) übernommen. Der Titel ist Programm. Und doch ist dieses Buch alles andere als eine trockene Wegleitung der Demokratischen Partei. Anschaulich schildert er seinen Werdegang als Politiker. Nach der Schule arbeitete er zuerst drei Jahre lang als Community Organizer in einem Armenviertel von Chicago, studierte anschliessend Jus, um als Anwalt in einem Bürgerrechtsbüro arbeiten zu können, vertrat zuerst Springfield (IL) als Senator, scheiterte als Kandidat für das Repräsentantenhaus, wurde aber schliesslich Senator von Illinois in Washington D.C. Seine Vorbilder sind Abraham Lincoln und Martin Luther King. Er war von Anfang an entschlossen, den bisherigen Kurs der amerikanischen Politik zu ändern, und zwar mit der gemeinsamen Hilfe von Demokraten und Republikanern. Man darf gespannt sein. Grundsätze und Kompromissbereitschaft zu vereinen, sieht er als seine Aufgabe als Politiker an. Besonders berührend sind die Kapitel über Religion und über Familie, wo er den Mut zur persönlichen Stellungnahme hat und authentisch wirkt. Paula Küng-Hefti.
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