Gut argumentiert, ich hatte mir aber mehr erhofft.
4 stars
Das Buch konnte mich leider nicht recht ĂŒberzeugen. Das liegt aber an mir: Weil ich philosophische Abhandlungen nur noch selten lese und sonst eher z.B. soziologische. Das heiĂt, hier fehlt mir klar die Praxis. Mit der Theorie habe ich dabei z.B. das Problem, dass als Illustration fĂŒr eine mögliche Extremlösung der Befreiung, die kapitalistische Ăkonomie, "Breaking Bad" wieder und wieder zitiert wird. Es fĂŒhlt sich an, als hĂ€tte an diesen Stellen Dietmar Dath geghostwritet. Positiv ist, dass Menke sehr gut nachvollziehbar argumentiert. Und ich weiĂ die "Form" zu schĂ€tzen: Menke schreibt fĂŒr Studierende, es gibt mehrere Zwischenfazits, ErlĂ€uterungen seiner Motivationen etc., die beim VerstĂ€ndnis sehr helfen.
Das Buch konnte mich leider nicht recht ĂŒberzeugen. Das liegt aber an mir: Weil ich philosophische Abhandlungen nur noch selten lese und sonst eher z.B. soziologische. Das heiĂt, hier fehlt mir klar die Praxis. Mit der Theorie habe ich dabei z.B. das Problem, dass als Illustration fĂŒr eine mögliche Extremlösung der Befreiung, die kapitalistische Ăkonomie, "Breaking Bad" wieder und wieder zitiert wird. Es fĂŒhlt sich an, als hĂ€tte an diesen Stellen Dietmar Dath geghostwritet. Positiv ist, dass Menke sehr gut nachvollziehbar argumentiert. Und ich weiĂ die "Form" zu schĂ€tzen: Menke schreibt fĂŒr Studierende, es gibt mehrere Zwischenfazits, ErlĂ€uterungen seiner Motivationen etc., die beim VerstĂ€ndnis sehr helfen.