Auch heute noch durchaus spannend zu lesen – und das, obwohl jeder zweite Abschnitt ein neues Klischee bringt, das möglicherweise auch erst durch dieses Werk geprägt wurde. Aber: Die Figuren sind so messerscharf und over the top abgebildet, dass sie eher Archetypen als Personen gleichen und in dieser Geschichte funktioniert das ganz gut. (Die -Ismen sind so allgegenwärtig, dass ich schon jetzt sagen kann, dass man dieses Buch heute ganz sicher nicht mehr allgemein empfehlen kann. )
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I have a another account at @moonmoth@buecher.pnpde.social, which also covers Pen&Paper Games.
ENG: I live in Bielefeld, Germany and I like The Phantastic in general, although I have a preference for weird fiction and sword & sorcery, but that is not an exclusive thing at all. Favourite authors are Ursula K. Le Guin, Fritz Leiber and Neil Gaiman. @moonmoth@dice.camp. // GER: Ich wohne in Bielefeld (DE) und liebe die Phantastik im Allgemeinen, insbesondere aber "Weird Fiction" und Sword & Sorcery, bin aber lange nicht darauf beschränkt. Lieblingsautor*innen sind Ursula K. Le Guin, Fritz Leiber und Neil Gaiman. @moonmoth@pnpde.social.
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Moonmoth commented on The lost world by Arthur Conan Doyle (Oxford world's classics)
Moonmoth commented on The lost world by Arthur Conan Doyle (Oxford world's classics)
Moonmoth reviewed Dungeon Crawl Classics - Deutsche Ausgabe by Michael Curtis (Dungeon Crawl Classics)
Der Beginn von Vielem
5 stars
Ein umfangreiches Fantasy-Rollenspiel mit einfachen Regeln, das ziemlich erfolgreich die wilden Zeiten der Fantasyliteratur der 70er Jahre in moderneren Regeln umsetzt. Viele haben schon gesagt, dass DCC sehr unterhaltsam ist, vielleicht sogar das "unterhaltsamste Rollenspiel überhaupt" - ich will mich nicht dazu hinreißen lassen, aber DCC macht einfach viel, viel Spaß.
Auf die genauen Inhalte des Buches will ich hier nicht eingehen - das haben andere schon besser getan, aber zwei Dinge sind mir wichtig: Die Regeln sind (gar nicht) nicht komplex und sehr schnell zu lernen, aber sie richtigen sich nicht an komplette Neulinge: Es gibt keine Informationen wie "Was ist Rollenspiel?", das wird als bekannt vorausgesetzt. Warum nun ist diese Buch so dick und schwer? Nun… es gibt zahlreiche Zufallstabellen, die aber nicht unbedingt allesamt am Tisch benötigt werden - jeder Zauber hat seine eigenen Ergebnisse je nach Würfelergebnis, es gibt eine Reihe von teils wirklich bizarren Kritischen …
Ein umfangreiches Fantasy-Rollenspiel mit einfachen Regeln, das ziemlich erfolgreich die wilden Zeiten der Fantasyliteratur der 70er Jahre in moderneren Regeln umsetzt. Viele haben schon gesagt, dass DCC sehr unterhaltsam ist, vielleicht sogar das "unterhaltsamste Rollenspiel überhaupt" - ich will mich nicht dazu hinreißen lassen, aber DCC macht einfach viel, viel Spaß.
Auf die genauen Inhalte des Buches will ich hier nicht eingehen - das haben andere schon besser getan, aber zwei Dinge sind mir wichtig: Die Regeln sind (gar nicht) nicht komplex und sehr schnell zu lernen, aber sie richtigen sich nicht an komplette Neulinge: Es gibt keine Informationen wie "Was ist Rollenspiel?", das wird als bekannt vorausgesetzt. Warum nun ist diese Buch so dick und schwer? Nun… es gibt zahlreiche Zufallstabellen, die aber nicht unbedingt allesamt am Tisch benötigt werden - jeder Zauber hat seine eigenen Ergebnisse je nach Würfelergebnis, es gibt eine Reihe von teils wirklich bizarren Kritischen Treffern, Patzern, dem Zorn der Götter, den Gefahren gescheiterter Zauber… ein umfangreiches Monsterkapitel, und zwei (!) vollständige Abenteuer. Es ist nie eine neue Edition von DCC erschienen und es benötigt auch keine Erweiterungsbände: Alles ist schon drin.
Die Zweite Sache: Das Buch ist ganz offensichtlich mit großer Leidenschaft geschrieben worden und wenn man sich erst einmal an Goodmans präzisen, aber definitiv humorvollen Stil gewöhnt hat, wird man das Buch mit Genuss lesen. Das galt jedenfalls für mich.
Ich muss hier auch aus subjektiven Gründen die Bestnote zücken - dieses massive Rollenspielregelwerk ist der Grund, warum ich inzwischen Materialien übersetze und auch selbst veröffentliche - tatsächlich bisher zum überwiegenden Teil auch immer noch für "DCC".
Moonmoth wants to read Einhorn, Sphinx und Salamander by Jorge Luis Borges (Gesammelte Werke, #8)
Ein kleines Buch von Borges mit einer Vielzahl auch obskurer Fabeltiere aus Religionen, Mythen und Legenden. Wie immer bei Borges sehr elegant beschrieben. Sehr angenehm, ich werde das immer mal wieder ein Stückchen weiterlesen.
Moonmoth wants to read The lost world by Arthur Conan Doyle (Oxford world's classics)
Moonmoth reviewed Tales from the Magician's Skull #8 by W. J. Lewis (Tales from the Magician's Skull, #8)
Schwächere Ausgabe, dennoch empfehlenswert
3 stars
Wieder eine schöne Kurzgeschichtensammlung mit neuen Sword & Sorcery Stories. Erfreulich, dass die Redaktion nicht ausschließlich auf Nostalgie setzt, sondern auch neuen (durchaus auch queeren) Stimmen, neuen Sichtweisen und neuen Welten ihren Platz gibt - hier gibt es nicht nur schweigsame barbarische Helden. In dieser Ausgabe empfinde ich einige Geschichten als durchaus schwächer als in den bisherigen Bänden, was eine schlechtere Bewertung nach sich zieht - insgesamt aber in seiner gewohnt liebevollen Machart - mit vielen Karten und Illustrationen - durchaus zu empfehlen wie alle vorherigen Tales from the Magicians Skull.
Moonmoth commented on Tales from the Magician's Skull #8 by W. J. Lewis (Tales from the Magician's Skull, #8)
@Kadomi@bookrastinating.com Ich bin gespannt, wie dir das Buch gefällt. Ich finde es großartig - aber ich sollte hier auch erwähnen, dass ich den Author kenne und da ggf. befangen bin.
One of his best
4 stars
Somehow I missed this story so far and I was glad to see that it may well be one of my favorites from Lord Dunsany. Endlessly creative, beautiful words and that weird dream-logic - it is all here. Read this, if you like Dunsany at all. Read this, if want to know if you like Dunsany at all.
Moonmoth started reading Zothique by Clark Ashton Smith
See work: openlibrary.org/works/OL20122031W
Wir haben "Empire of the Necromancers" im "Anhang N Buchclub" gelesen und ich bereute ziemlich schnell, dass ich in der Vergangenheit zu wenig C.A.S. gelesen habe – was Sprachgefühl, morbide Stimmung und Einfallsreichtum angeht, war er dem gerade im deutschsprachigen Raum viel bekannteren H.P. Lovecraft mehr als ebenbürtig. Seine archaisch klingende Sprache ist heute noch sehr effektiv. Ich werde den Rest der Sammlung (ich habe ein PDF) nachholen.
Moonmoth commented on The Last Unicorn (Deluxe Edition) by Peter S. Beagle
Ich habe beschlossen, "Das letzte Einhorn" auch wieder komplett im Original zu lesen und so "peu a peu" komme ich damit auch voran. Es ist viele Jahre her, dass ich das Buch in der Hand hatte und es fällt auf, dass es sich anders liest als mit 20. Dass das Buch an vielen Stellen außerordentlich traurig ist und wie sehr es auch um Verlust und Scheitern geht, wusste ich damals schon - aber mit 40+ wirkt es doch noch einmal anders. Weiterhin ein wundervolles Buch.
Moonmoth reviewed Elektro Krause by Patricia Eckermann
Review of 'Elektro Krause' on 'Goodreads'
4 stars
Ein wenig musste ich mich an den ein bisschen kantigen Schreibstil gewöhnen und die Geschichte braucht eine Weile, um wirklich in Schwung zu kommen – aber dann: Tolle Ideen, interessante Figuren und natürlich ein ganz anderer Blickwinkel auf die späten 80er Jahre und NRW zu dieser Zeit.
Moonmoth rated Thongor and The Wizard of Lemuria: 2 stars
Moonmoth rated Amongst Our Weapons: 4 stars
Amongst Our Weapons by Ben Aaronovitch (Rivers of London, #9)
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