In the picturesque Cotswolds village of Bunburry, Alfie McAlister’s personal life is in turmoil. He’s …
Titel der Rezension: "Nachlass von Oscar Wilde"
4 stars
Diesmal geht es in dieser Cosy-Krimi-Reihe von Helena Marchmont nicht nur um Alfies Freund Oscar, Fan von O. Wilde, sondern auch um den Nachlass des bekannten Schriftstellers Oscar Wilde. Und als Bonus spielt auch noch die Nutzung eines Micro-Blogging-Dienstes eine amüsante Nebenrolle.
Auch nach mehrfachem Lesen der ersten Kapitel bewundere ich den Einsatz der Sprache, amüsiere mich über die Andeutungen über Kai beim Kennenlernen mit Irene und mit den ersten Begegnungen mit dem Detektiv und dem Botschafter von Liechtenstein, die auch in den nachfolgenden Bänden auftauchen. Nett, wie Irene zum einen die Aufgaben der Bibliothek erklärt und zum anderen Kai von Anfang an eigene Aufgaben überträgt und sich für ihn verantwortlich fühlt. Auch der Detektiv, der an Sherlock Holmes erinnern soll, hat einen interessanten Charakter und seine Frage, was denn nun an der Bibliothek so bedeutsam sei, dass Irene ihr Leben für sie riskiert, wird nicht restlos geklärt. Geht es um mehr als um das Sammeln von Büchern, um die Ursprungswelten vor möglichem Verlust abzusichern? Warum ist Neutralität der Bibliothek und Nichteinmischung in die alternativen Welten so wichtig? Irene allerdings baut persönliche Beziehungen auf in den alternativen Welten, versucht möglichst wenig Schaden …
Auch nach mehrfachem Lesen der ersten Kapitel bewundere ich den Einsatz der Sprache, amüsiere mich über die Andeutungen über Kai beim Kennenlernen mit Irene und mit den ersten Begegnungen mit dem Detektiv und dem Botschafter von Liechtenstein, die auch in den nachfolgenden Bänden auftauchen. Nett, wie Irene zum einen die Aufgaben der Bibliothek erklärt und zum anderen Kai von Anfang an eigene Aufgaben überträgt und sich für ihn verantwortlich fühlt. Auch der Detektiv, der an Sherlock Holmes erinnern soll, hat einen interessanten Charakter und seine Frage, was denn nun an der Bibliothek so bedeutsam sei, dass Irene ihr Leben für sie riskiert, wird nicht restlos geklärt. Geht es um mehr als um das Sammeln von Büchern, um die Ursprungswelten vor möglichem Verlust abzusichern? Warum ist Neutralität der Bibliothek und Nichteinmischung in die alternativen Welten so wichtig? Irene allerdings baut persönliche Beziehungen auf in den alternativen Welten, versucht möglichst wenig Schaden bei der Bücherjagd anzurichten und Verbündeten zu helfen.