Das Zettelkasten-Prinzip

Erfolgreich wissenschaftlich Schreiben und Studieren mit effektiven Notizen

Paperback, 160 pages

Published Feb. 23, 2017 by Books on Demand.

ISBN:
978-3-7431-2498-1
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(2 reviews)

Der Schlüssel zu erfolgreichem Schreiben und Studieren liegt in der intelligenten Organisation von Notizen. Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie auf Papier oder digital ihre Gedanken und Fundstücke so festhalten, dass Sie 1) mit diesen auch später noch etwas anfangen können, 2) diese auch wiederfinden, wenn Sie sie brauchen und 3) diese so miteinander kombinieren können, dass aus ihnen neue Ideen, größere Gedankenbögen und vor allem gute Texte erwachsen. Das Zettelkasten-Prinzip beschreibt die Methode, die es Niklas Luhmann ermöglichte, zu einem der produktivsten und interessantesten Sozialwissenschaftler des 20. Jahrhunderts zu werden und erläutert die lernpsychologischen Hintergründe seiner Funktionsweise.

1 edition

Etwas mehr konkrete Handreichung wäre nett gewesen

Gut finde ich, dass das Buch sehr kurz ist und nicht um den heißen Brei herumredet. Es bleibt sogar Platz für Exkurse zum Bildungssystem und Psychologie, die ich interessant fand.

Auf der anderen Seite fehlten mir aber etwas die wirklich konkreten Aussagen. Insbesondere hätte ich Abbildungen/Mockups der analogen Zettel gerne gesehen und ein paar mehr Worte zu den Einschränkungen der analogen Methode (die ich gerne ausprobieren möchte), z.B. ob man nicht in Probleme läuft, wenn man seinen Index innerhalb eines Buchstabens nicht alphabetisch sortiert, sondern in der Reihenfolge, wie die Themen in den Kasten gesammelt sind. Bzw. ob es erlaubt ist, Zettel neu zu schreiben (m.E. ok, wenn man die Zeilen eines Zettels nur neu sortiert; bei inhaltlichen Änderungen wie neuen Erkenntnissen könnte es aber auch wieder schwierig mit eingehenden Querverweisen sein, die nach der Änderung vielleicht weniger Sinn ergeben).

Ja, der Autor verweist schon gleich zu Anfang auf das …

Viele interessante und hilfreiche Ideen

Zusammenfassung: Sönke Ahrens stellt hier das Zettelkasten-Prinzip vor, das dabei helfen soll seine Notizen und Gedanken sinnvoll zu organisieren. Der Autor erzählt kurz die Geschichte von Niklas Luhmann, der als Erfinder des Prinzips in dieser Form gilt und stellt damit die Motivation dahinter vor. Luhmann der ausgebildeter Jurist war, wurde eine Soziologie-Professur in Aussicht gestellt. Um diese Stelle antreten zu können hat er sowohl seine Doktorarbeit, als auch seine Habilitation innerhalb eines Jahres fertiggestellt. Luhmanns "Output" als Soziologe war im Laufe seiner Karriere enorm, was ein weiterer Hinweis darauf ist wie gut seine Methode funktionierte. Das Buch ist in weiterer Folge in zwei Teile geteilt, zuerst wird das Zettelkasten-Prinzip per se im Detail erklärt. Später werden die Schritte erklärt, wie man zu einem "intelligenten Text" kommt. Der Fokus liegt also nicht nur am Verarbeiten von Informationen, sondern besonders auch darauf wie man zu einem eigenen Text kommt.

Meinung: Ob das …

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  • Produktivität