Der Micha rated Ich bin viele: 3 stars
Ich bin viele by Dennis E. Taylor (Bobiverse, #1)
Bob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers …
Mag aus der Belletristik vor allem (Hard-/Soft-)Science-Fiction. Die "Lesewunsch"-Liste wächst in der Regel fünf mal schneller als die "gelesen"-Liste. Immer dankbar für Empfehlungen :-)
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Bob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers …
Bei deutscher SF bin ich zugegeben etwas voreingenommen, aber das Buch ist deutlich besser als erwartet. Die Idee eine KI-Singularität, die Menschen endgültig überflüssig macht, hat was für sich. Darüber hianus wird der Frage nachgegangen, ob Bewusstsein in einer Simulation existieren kann und welche Bedeutung dies für "Realität" hat.
Der Verdacht erhärtet sich, dass die Sonne eine weit kürzere Lebenserwartung hat als bisher angenommen. Um sich Gewissheit zu verschaffen, …
Dura und ihre Mitmenschen leben im Inneren eines Neutronensterns. Sie wissen, dass sie Geschöpfe der Urmenschen sind, riesigen Wesen, die …
Ein paar ganz nette Ideen aus dem Bereich physikalischer Extreme (Zeitreisen durch Wurmlöcher nebst Zeitschleifen), leider ist der Plot recht langweilig und vorhersehbar...
For more than twenty thousand years, humans have been at war with the alien race of Xeelee. It is a …
Zacuity ist eine neue Droge, der ganz heiße Scheiß. Wenn man sie nimmt, wird die Arbeit zu einer wahren Freude. …
Content warning some minor spoilers
Der ehemalige Bomberpilot Mike, der im vergangenen Krieg einen ganzen Planeten zerstört hat, desertiert aus der Armee und will sich mit seiner Frau und seinem Sohn ein neues Leben in einer Kolonie auf einem entfernten Planeten aufbauen. Von seinem letzten Geld kauft er Tickets für die Reise auf einem in die Jahre gekommenen Kahn, der Challenger. Raumschiffe wie die Challenger können mit scheinbarer Überlichtgeschwindigkeit reisen - indem Phänomene wie die Zeitdilatation und die Lorentzkotraktion genutzt werden, "springen" Schiffe in subjektiv gefühlten Augenblicken über große Distanzen. Wie zu erwarten versagt der "Hyperraumantrieb" und lässt sich nicht mehr ausschalten, wodurch die Challenger weite Strecken durch Raum und Zeit zurücklegt.
Die Idee des Romans ist gut angelegt, wirkt nach hinten raus aber künstlich aufgebläht. In verzweifelten und aussichtslosen Experimenten dezimiert sich die Crew der Reihe nach - das hätte auch mit 100 Seiten weniger funktioniert. Auch wenn bei Hard-SF die Charakterentwicklung nicht im Vordergrund steht, ist die unfreiwillige Reisegruppe doch sehr klischeehaft und daher völlig vorhersehbar geraten - insbesondere der Protagonist, der sich vom Paria zum geachteten Berater und Helden entwickelt. Das Szenraio, viele unterschiedliche Menschen ohne Entkommen auf engem Raum einer Extremsituation auszusetzen, bietet so viel mehr Möglichkeiten - hier hätte ich mich über mehr gefreut. Trotz der stilistischen Schwächen gelingt es dem Roman, Spannung aufzubauen, da bis zum Schluss unklar ist, wohin die Reise geht
Im 22. Jahrhundert hat sich die Menschheit über die Grenzen unseres Sonnensystems hinaus ausgebreitet. Dank neuer Antriebe ist überlichtschnelles Reisen …
Die Zukunft. Die Erde ist unbewohnbar geworden, und nach einigen fehlgeschlagenen Experimenten ist das Raumschiff Enkidu die letzte Hoffnung der …
Schöner Abschluss der Reihe, gewohnt spannend und lebendig erzählt. Nebenbei wird die Frage verhandelt, ob simuliertes/kopiertes "Leben" empfindungsfähig bzw. bewusst im Sinne von "sentient" sein kann.
Eine bessere Welt ist möglich! Theresa Hannig, die Autorin von "Die Optimierer", hat eine Utopie für unsere Zeit geschrieben. Eigentlich …
Schöner Ideenroman über eine KI-gestützte Graswurzelrevolution. Gut gefallen hat mir der Ansatz, dass es gelingen kann, wenn nur genug Menschen daran glauben. Die Idee vom radikalen Marktkapitalismus, der den "echten" Preis von Waren und Dienstleistungen (also Auswirkungen auf Natur, Soziale Standards, etc.) berücksichtigt, ist leider nur sehr oberflächlich angerissen - hier hätte ich mich über eine tiefere Auseinanderstzung mit dem Ansatz gefreut.
Ein riesiges Gebäude, in dem sich endlos Räume aneinanderreihen, verbunden durch ein Labyrinth aus Korridoren und Treppen. An den Wänden …