Der Micha rated Peripherie: 4 stars
Peripherie by William Gibson (Jackpot, #1)
Flynne und Wilf leben auf zwei Seiten des "Jackpots", der Apokalypse, die gegen Ende des 21. Jahrhunderts große Teile der …
Mag aus der Belletristik vor allem (Hard-/Soft-)Science-Fiction. Die "Lesewunsch"-Liste wächst in der Regel fünf mal schneller als die "gelesen"-Liste. Immer dankbar für Empfehlungen :-)
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Flynne und Wilf leben auf zwei Seiten des "Jackpots", der Apokalypse, die gegen Ende des 21. Jahrhunderts große Teile der …
Das Jahr 2643: Der Neptunmond Athos ist zum Schauplatz eines unerklärlichen Verbrechens geworden. Die lebenserhaltende KI des Klosters steht im …
Der dritte und abschließende Band der "Imperium der Ströme"-Trilogie aus der Feder des Science-Fiction-Bestseller-Autors John Scalzi.
Der Kollaps der Ströme …
Im Sternenreich der Menschen rumort es: Der Thron der Imperatox wackelt. Die großen Handelshäuser wollen Grayland lieber früher als später …
Intergalaktisches Feudalwesen mit unfreiwilliger Imperatorin, Intrigen und der ganz großen Bedrohung.
Liest sich ein bisschen wie eine rotzige Version von Dune, allerdings ohne Mystizismus, ohne djihadistische Befreiungstheologie und ohne Wüstenplaneten. Das Buch nimmt sich selbst nicht besonders ernst und schlägt ständig einen sarkastischen Unterton an, was es ziemlich unterhaltsam macht. Insgesamt nichts neues, ausgefallenes oder schlaues, aber lässt sich gut weglesen.
Bob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers …
Bei deutscher SF bin ich zugegeben etwas voreingenommen, aber das Buch ist deutlich besser als erwartet. Die Idee eine KI-Singularität, die Menschen endgültig überflüssig macht, hat was für sich. Darüber hianus wird der Frage nachgegangen, ob Bewusstsein in einer Simulation existieren kann und welche Bedeutung dies für "Realität" hat.
Der Verdacht erhärtet sich, dass die Sonne eine weit kürzere Lebenserwartung hat als bisher angenommen. Um sich Gewissheit zu verschaffen, …
Dura und ihre Mitmenschen leben im Inneren eines Neutronensterns. Sie wissen, dass sie Geschöpfe der Urmenschen sind, riesigen Wesen, die …
Ein paar ganz nette Ideen aus dem Bereich physikalischer Extreme (Zeitreisen durch Wurmlöcher nebst Zeitschleifen), leider ist der Plot recht langweilig und vorhersehbar...
For more than twenty thousand years, humans have been at war with the alien race of Xeelee. It is a …
Zacuity ist eine neue Droge, der ganz heiße Scheiß. Wenn man sie nimmt, wird die Arbeit zu einer wahren Freude. …
Content warning some minor spoilers
Der ehemalige Bomberpilot Mike, der im vergangenen Krieg einen ganzen Planeten zerstört hat, desertiert aus der Armee und will sich mit seiner Frau und seinem Sohn ein neues Leben in einer Kolonie auf einem entfernten Planeten aufbauen. Von seinem letzten Geld kauft er Tickets für die Reise auf einem in die Jahre gekommenen Kahn, der Challenger. Raumschiffe wie die Challenger können mit scheinbarer Überlichtgeschwindigkeit reisen - indem Phänomene wie die Zeitdilatation und die Lorentzkotraktion genutzt werden, "springen" Schiffe in subjektiv gefühlten Augenblicken über große Distanzen. Wie zu erwarten versagt der "Hyperraumantrieb" und lässt sich nicht mehr ausschalten, wodurch die Challenger weite Strecken durch Raum und Zeit zurücklegt.
Die Idee des Romans ist gut angelegt, wirkt nach hinten raus aber künstlich aufgebläht. In verzweifelten und aussichtslosen Experimenten dezimiert sich die Crew der Reihe nach - das hätte auch mit 100 Seiten weniger funktioniert. Auch wenn bei Hard-SF die Charakterentwicklung nicht im Vordergrund steht, ist die unfreiwillige Reisegruppe doch sehr klischeehaft und daher völlig vorhersehbar geraten - insbesondere der Protagonist, der sich vom Paria zum geachteten Berater und Helden entwickelt. Das Szenraio, viele unterschiedliche Menschen ohne Entkommen auf engem Raum einer Extremsituation auszusetzen, bietet so viel mehr Möglichkeiten - hier hätte ich mich über mehr gefreut. Trotz der stilistischen Schwächen gelingt es dem Roman, Spannung aufzubauen, da bis zum Schluss unklar ist, wohin die Reise geht