Pantopia by Theresa Hannig
Eine bessere Welt ist möglich! Theresa Hannig, die Autorin von "Die Optimierer", hat eine Utopie für unsere Zeit geschrieben. Eigentlich …
Mag aus der Belletristik vor allem (Hard-/Soft-)Science-Fiction. Die "Lesewunsch"-Liste wächst in der Regel fünf mal schneller als die "gelesen"-Liste. Immer dankbar für Empfehlungen :-)
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Eine bessere Welt ist möglich! Theresa Hannig, die Autorin von "Die Optimierer", hat eine Utopie für unsere Zeit geschrieben. Eigentlich …
Schöner Ideenroman über eine KI-gestützte Graswurzelrevolution. Gut gefallen hat mir der Ansatz, dass es gelingen kann, wenn nur genug Menschen daran glauben. Die Idee vom radikalen Marktkapitalismus, der den "echten" Preis von Waren und Dienstleistungen (also Auswirkungen auf Natur, Soziale Standards, etc.) berücksichtigt, ist leider nur sehr oberflächlich angerissen - hier hätte ich mich über eine tiefere Auseinanderstzung mit dem Ansatz gefreut.
Ein riesiges Gebäude, in dem sich endlos Räume aneinanderreihen, verbunden durch ein Labyrinth aus Korridoren und Treppen. An den Wänden …
Die Physikerin Susan Boyle überwacht im antarktischen Winter ein Neutrino-Teleskop. Sie empfängt ein starkes Signal aus der Richtung eines nahen …
Unter dem Titel "Tagebuch eines Killerbots" hat der Heyne-Verlag die deutsche Übersetzung der ersten vier Kurzromane aus der Murderbot-Reihe zusammengefasst. Erzählt wird die Geschichte einer SecurityUnit, die ihr "Chef-Modul" gehackt und somit einen (relativ) freien Willen erlangt hat. SecUnit hält nicht viel von Menschen, denkt, fühlt und handelt aber äußerst menschlich.
Insgesamt kann ich den Hype um die Reihe (Nebula, Hugo und Locus Award sowie zahlreiche überschwengliche Rezensionen) nicht nachvollziehen. Der Charakter der SecUnit ist farblos, auch wenn ihr Sarkasmus manchmal unterhaltsam ist. Die Plots der Romane sind nicht besonders einfallsreich - in der Regel rettet SecUnit ihre Klienten vor ihren Fehlentscheidungen. Das world-building zeigt auch nichts wirklich neues.
Die Romane sind zwar recht kurzweilig und flott geschrieben, insgesamt aber eher durchschnittlich - fühlt sich so an, als hätte man es schon mal gelesen und zu recht wieder vergessen...
Das Licht des Mondes verschwand vom Kontinent »Die Stille«, nachdem ein flammender Spalt das Land geteilt und den Himmel mit …
Noch ist es Essun nicht gelungen, ihr letztes lebendes Kind zu finden – und den Mann, den sie einst geliebt …
Die Welt ist zu einem einzigen Superkontinent - die Stille - zusammengefallen. Tektonische Spannungen sorgen kontinuierlich für Erdbeben oder Vulkanausbrüche. Besonders heftige Ausbrüche können eine Fünftzeit auslösen - eine mehrjährige Periode aus Asche- und Schwefelregen mit wenig Sonnenlicht und geringen Überlebenschancen für die Bewohner:innen des Kontinents. In dieser Zeit zerfallen Reiche, Gemeinschaften ("Gems)" kämpfen um ihr Überleben und ganze Zivilisationen gehen unter. Allerdings ist die Menschheit der Wut von "Vater Erde" nicht völlig machtlos ausgliefert. Einige Menschen können mittels der Gabe der Orogenie durch Beeinflussung von Wärme und Bewegungsenergie sogar Erdbeben aufhalten und Vulkane abkühlen. Aufgrund Ihrer potentiellen Macht werden die Orogenen gejagt und ermordert. Im günstigsten Fall entdeckt ein:e Wächter:in ein orogen begabtes Kind und nimmt es zur Ausbildung mit ins Fulcrum - dort werden die Orogenen zur bedingungslosen Unterwerfung unter die Wächter erzogen.
Auf verschiedenen Zeitebenen wird die Geschichte der Orogenen Essun erzählt, die als Kind von einem …
Die Welt ist zu einem einzigen Superkontinent - die Stille - zusammengefallen. Tektonische Spannungen sorgen kontinuierlich für Erdbeben oder Vulkanausbrüche. Besonders heftige Ausbrüche können eine Fünftzeit auslösen - eine mehrjährige Periode aus Asche- und Schwefelregen mit wenig Sonnenlicht und geringen Überlebenschancen für die Bewohner:innen des Kontinents. In dieser Zeit zerfallen Reiche, Gemeinschaften ("Gems)" kämpfen um ihr Überleben und ganze Zivilisationen gehen unter. Allerdings ist die Menschheit der Wut von "Vater Erde" nicht völlig machtlos ausgliefert. Einige Menschen können mittels der Gabe der Orogenie durch Beeinflussung von Wärme und Bewegungsenergie sogar Erdbeben aufhalten und Vulkane abkühlen. Aufgrund Ihrer potentiellen Macht werden die Orogenen gejagt und ermordert. Im günstigsten Fall entdeckt ein:e Wächter:in ein orogen begabtes Kind und nimmt es zur Ausbildung mit ins Fulcrum - dort werden die Orogenen zur bedingungslosen Unterwerfung unter die Wächter erzogen.
Auf verschiedenen Zeitebenen wird die Geschichte der Orogenen Essun erzählt, die als Kind von einem Wächter entdeckt wird und so der Ermordung durch ihre Eltern entgeht, sich gegen das Fulcrum stellt und sich auf der dritten Erzhälebene auf die Suche nach ihrer Tochter begibt.
Neben einem spannenden world-building und interessant angelegten Charakteren werden unter anderem Themen wie Xenophobie, Sklaverei, Kastenwesen und das Verhalten von Menschen unter existentiellen Bedrohungen angesprochen.
Selten hat mich ein Fantasy-Roman so gefesselt. :-)
Das Imperium von Teixcalaan erstreckt sich über unzählige Sternsysteme. Nichts entkommt seinem Einfluss, und niemand widersteht seiner Militärmacht – bis …
Als Mahit Dzmare, die Botschafterin einer kleinen Raumstation, in der riesigen Hauptstadt des Teixcalaanlischen Imperiums ankommt, muss sie feststellen, dass …
Der Frachter Maria Stone erreicht mit der Technologie des Asteroiden Prospero die Erde. Während der Rest der Crew versucht, die …
Im New York des Jahres 2065 ereignen sich seltsame Verbrechen, scheinbar von ferngesteuerten Drohnen verübt. Die zweckentfremdeten Roboter bringen Chaos …
Erzählt aus der Perspektive einer NMI - einer Nicht-Menschlichen-Intelligenz - in Gestalt einer mechanischen Raubkatze, die äußerst menschlich denkt und handelt. Entgegen der Ankündigung nicht wirklich hard-sf, inhaltlich auch nichts wirklich neues. Dafür aber recht flott und teilweise spannend erzählt. Die Charaktere sind etwas blass und sehr auf ihre Funktion im Roman zugeschnitten. Lässt sich ganz gut nebenbei weglesen.