Thomas Neubauer (books) rated Der Anfang von morgen: 4 stars
![Jens Liljestrand: Der Anfang von morgen (Hardcover, Deutsch language, 2022, S. Fischer)](/images/covers/133ae024-77b7-41e2-a8aa-d187056966ea.png)
Der Anfang von morgen by Jens Liljestrand
Das ganze Land stöhnt unter Hitze und Trockenheit. Da geraten Waldbrände außer Kontrolle. Vier Menschen, verbunden durch das Schicksal, kämpfen …
Ich lese hauptsächlich Science Fiction und Sachbücher zum Thema Ernährung, Gesellschaft und teilweise auch Populärwissenschaftliches oder Wissenschaftsgeschichte.
auch zu finden unter groberschnitzer@graz.social
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Das ganze Land stöhnt unter Hitze und Trockenheit. Da geraten Waldbrände außer Kontrolle. Vier Menschen, verbunden durch das Schicksal, kämpfen …
Gute Ausarbeitung warum das Patriarchat nicht nur Frauen sondern auch Männern erheblichen Schaden zufügt.
Nach einem starken Start, wiederholt sich in der zweiten Hälfte des Buchs leider einiges - zumindest habe ich zunehmend das Gefühl bekommen, vieles schon mal gelesen zu haben.
Nicht nur das bewegte Leben und die Forschungen des Alexander von Humboldt werden kurzweilig erzählt, es werden soviele andere interessante Aspekte jener Zeit ebenso mitbehandelt - der Unabhängigkeitskampf Südamerikas, die West-Expansion der USA, Frankreich, Russland und vieles Weitere. Eine tolle Mischung aus allgemeiner Geschichte und Wissenschaftsgeschichte.
Prinizipiell fand ich das Buch recht interessant, es wurden einige "Problemfelder" angesprochen und mittels Studien auch einige interessante Kommunikationstechniken aus der Psychologie erklärt. Trotzdem bleibt das Buch unter meinen Erwartungen, vieles das erklärt wird ist eigentlich logisch - ich hätte mir etwas mehr erwartet. Ein paar "Aha"-Momente gab es trotzdem, daher 3/5 Sterne.
Viele Kommunikationstechniken die bisher vorgestellt wurden, sind eigentlich logisch bzw. gehören einfach zur normalen Höflichkeit dazu. Die zitierten Studien sind aber sehr interessant.
»Ein richtiger Heimatroman aus Österreich …], böse, liebevoll, albern, bizarr.« Peter Friedl in den ›Nürnberger Nachrichten‹ Weit über die Grenzen …