Ein schockierendes Verbrechen – und alle werden es sehen
Die 16-jährige Lena Palmer verschwindet spurlos. …
Nun...
5 stars
Ich habe dieses Bucht nach meiner Arbeit in der Innenstadt gekauft. Dann kam mein Bus nicht und ich las und las und las und bin noch am selben Tag fertig geworden. Daraus schließen wir:
1) Das Buch ist nicht sonderlich lang.
2) Ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.
Ein Buch, dass ich innerhalb von 5 Stunden oder so durchgelesen habe. Ohne es aus der Hand zu legen. Das kann nur die volle Sternebewertung bekommen. Modern und spannend, auch wenn die Themen die hier behandelt werden hoffentlich NICHT zeitlos sind.
Eiskalter Thrill von Deutschlands berühmtestem Rechtsmedizinier.
Ein Anruf reißt Rechtsmedizinierin Sabine Yao jäh aus ihrem …
Keine Wendungen, alles plätschert vor sich hin...
3 stars
und dann kommt der letzte Satz, der das ganze doch noch auf eine interessante Stufe hebt. Aber dann ist das Heftchen hier leider auch schon vorbei.
Aber es spielt in Kiel und es freute mich viele kleine Ortschaften meiner alten Heimat wiederzuelesen und direkt ein Bild vor Augen zu haben. Deswegen hebe ich das Heftchen gerne noch auf 2,5/5. Pures Mittelmaß.
Als mein Schwager sein gelesenes Buch nach Weihnachten gleich mal bei mir ablud, um es nicht wieder quer durch Deutschland transportieren zu müssen, war meine Begeisterung verhalten. "Der war mal Comedy-Autor für Harald Schmidt" - Ein Satz, der aus seiner Sicht wie eine Werbung wirken sorgte, mich aber vor allem abgeschreckt hat.
Alte-weiße-Männer-Humor.
Und ja einige Sprüche gegen Veganismus, gendergerechte Sprache und meine Generation muss man augenrollend ertragen. Aber ich habe auch gelacht, ab und zu sogar sehr Laut. Kurzgeschichten gelten als schriftstellerische Bankrotterklärung, haben aber den Vorteil: Wenn dir eine Story mal nicht liegt, dann muss man es nicht lange über sich ergehen lassen.
Ich lade das gelesene Buch jetzt mal bei meiner Mutter ab. Die soll das auch mal lesen.
In ausführlichen Beispielen erklären die Autoren die Grundlagen der Unternehmensanalyse. Warum ist Tesla so viel Wert? Wieso ist der KGV-Wert für viele Investoren relevant? ...
Warum habe ich mir dieses Buch gekauft?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich im Spetember letzten Jahres große Ambitionen hatte an der Börse ein bisschen zu spekulieren, aber nach der Lektüre dieses Buches, nehme ich auf jeden Fall davon Abstand. Die verschiedenen Werte die man so aus den Bilanzen der Unternehmen fischen und verrechnen kann sind hier detailreich anhand von Beispielen aufgezeigt. Das waren für mich die langweiligeren Parts des Buches. Zwischendurch verkommt das alles zum Matheunterricht meiner Meinung nach und im letzten Drittel des Buches, wenn diese errechneten Werte nochmal untereinander verrechnet werden, hatte ich auch gar nicht mehr die Muße nachzuschauen, was die alles zu bedeuten hatten.
Gut aufbereitet sind die Beispiele trotzdem und wenn erklärt wird, welche Werte was zu bedeuten …
In ausführlichen Beispielen erklären die Autoren die Grundlagen der Unternehmensanalyse. Warum ist Tesla so viel Wert? Wieso ist der KGV-Wert für viele Investoren relevant? ...
Warum habe ich mir dieses Buch gekauft?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich im Spetember letzten Jahres große Ambitionen hatte an der Börse ein bisschen zu spekulieren, aber nach der Lektüre dieses Buches, nehme ich auf jeden Fall davon Abstand. Die verschiedenen Werte die man so aus den Bilanzen der Unternehmen fischen und verrechnen kann sind hier detailreich anhand von Beispielen aufgezeigt. Das waren für mich die langweiligeren Parts des Buches. Zwischendurch verkommt das alles zum Matheunterricht meiner Meinung nach und im letzten Drittel des Buches, wenn diese errechneten Werte nochmal untereinander verrechnet werden, hatte ich auch gar nicht mehr die Muße nachzuschauen, was die alles zu bedeuten hatten.
Gut aufbereitet sind die Beispiele trotzdem und wenn erklärt wird, welche Werte was zu bedeuten hatten in der Vergangenheit, dann lernt man auch was. Aber vor allem nehme ich die Erkenntnis mit: In die Zukunft schauen kann niemand, sei dir bei deinen Aktien nie zu sicher, setze nicht alles auf eine Karte nur weil du dir da was schön gerechnet hast. Also bleibe ich - meiner Generation verpflichtet - einfach bei meinem ETF-Sparplan. Passt schon.
Zwei Leute, ein Szenenbild. Ulkige Dialoge, ein bisschen was für's Herz. Ich mochte das Stück, aber das Nachwort war mal wieder ausführlicher Quatsch für den Deutschunterricht.
In 2014, Theranos founder and CEO Elizabeth Holmes was widely seen as the next Steve …
Rasant wird es erst zum Schluss
3 stars
Carreyrou lässt sich mit dem Aufbau der Story viel Zeit. Nachdem man zahlreiche Kapitel mit dem immer gleichen Aufbau (Person fängt voller Hoffnung bei Theranos an, findet es irgendwann seltsam/gefährlich und kündigt oder wird gefeuert) durchforstet hat, geht es erst im letzten Drittel richtig los: Der Autor erzählt wie er auf die Geschichte gestoßen wurde und was so alles passiert ist während seiner investigativen Untersuchungen.
Das letzte Drittel haut das Buch noch mal ins klar Positive, aber bis dahin muss man sich erst vorarbeiten.
Wie tickt der Geheimdienst, der jahrelang von Hans-Georg Maaßen geführt wurde?
Der deutsche Verfassungsschutz ist …
Erschreckend und doch...
4 stars
Liest sich auf jeden Fall gut weg, dennoch bin ich nicht so geschockt wie nach "Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich" vom gleichen Autoren. Wahrscheinlich vor allem, weil hier, gut aufbereitet, vor allem Dinge ausgebreitet werden, die mir hinglänglich bekannt und bewusst waren. Ich frage mich auch, ob ich mit einem Fazit des Buches ("Den Verfassungsschutz brauchen wir nicht") so konform gehe. Wir sollten seine Aufgaben klarer fassen, seine Befugnisse definieren, seine Strukturen unabhängiger werden lassen und gleichzeitig eine Überwachung organisieren, die diesen Namen auch verdient.
Wenn die Quintessenz sein kann: Demokratie muss hart gegen antidemokratische Bestrebungen vorgehen - auch wenn es dann unweigerlich demokratische Einschränkungen gibt ("Demokratierettung durch Demokratieverkürzung"), warum sollte das gleiche nicht in einem gewissen Maße für den Rechtsstaat gelten in einem klaren abgegrenzten Spielfeld.
Die Geschichte ist packend, es schnürt einem die Kehle zu. Sie ist so düster, hält die Schläge in die Magengrube aber auch nicht bis zum Schluss durch. Ab und zu war es mir zu klischeehaft, der Sprachstil zu abgehackt. Dafür aber ungeheuer modern: Thema, Aufmachung, all das: So sollten Thriller 2023 sein!
Wer hätte das damals in der achten (?) Klasse erwartet, dass wir eins meiner Lieblingsbücher durchnehmen werden. Ich jedenfalls nicht, das bezeugen auch meine eher desinteressierten Notizen am Seitenrand. Wobei... Notizen ein großes Wort sind für das Gekritzel, die oft auch gar nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun haben.
Alle paar Jahre krame ich das Buch hervor und lese noch einmal durch. Dies war jetzt bestimmt mein vierter Durchgang. Die Länge ist angenehm, man schafft es an einem ruhigen Wochenende. Und all zu oft denke ich mir: In die Falle in die Herr Biedermann reintappt, in die würde ich wohl auch tappen.
Mal angenommen es war nicht früher alles besser – sondern wird es erst in der …
Positive Bücher sind selten, man sollte sie lesen
4 stars
Endlich mal ein Buch, das sich darauf fokussiert, wie wir den Wandel schaffen und dass dieser auch auf jeden Fall machbar ist. Schön! Der Autor ist BWLer und das schlägt sich im Buch vor allem darin nieder, dass er sein Publikum mit Zahlen, Fakten und Statistiken zuballert und sie zu seinen Gunsten dreht. Ich bezweifele kaum eine Zahl, die in diesem Buch steht (alles mit Quellenangabe hinterlegt), aber ich bin ehrlich: Man könnte genau die gleichen Zahlen nehmen und mir erklären alles ist unmöglich und wahrscheinlich würde ich am Ende auch denken: Ja, stimmt schon.
Im Kern bleibt aber neben dem "Es ist möglich!" noch etwas anderes. Nämlich: "Es nicht zu versuchen ist dumm." Viele Seiten werden dazu verwendet alles mal in das richtige Verhältnis zu setzen. Ja, für die Energiewende brauchen wir Rohstoffe und ja, diese werden unter Bedingungen gefördert, die man nicht gut heißen kann. Unsere jetzige Lebensweise …
Endlich mal ein Buch, das sich darauf fokussiert, wie wir den Wandel schaffen und dass dieser auch auf jeden Fall machbar ist. Schön! Der Autor ist BWLer und das schlägt sich im Buch vor allem darin nieder, dass er sein Publikum mit Zahlen, Fakten und Statistiken zuballert und sie zu seinen Gunsten dreht. Ich bezweifele kaum eine Zahl, die in diesem Buch steht (alles mit Quellenangabe hinterlegt), aber ich bin ehrlich: Man könnte genau die gleichen Zahlen nehmen und mir erklären alles ist unmöglich und wahrscheinlich würde ich am Ende auch denken: Ja, stimmt schon.
Im Kern bleibt aber neben dem "Es ist möglich!" noch etwas anderes. Nämlich: "Es nicht zu versuchen ist dumm." Viele Seiten werden dazu verwendet alles mal in das richtige Verhältnis zu setzen. Ja, für die Energiewende brauchen wir Rohstoffe und ja, diese werden unter Bedingungen gefördert, die man nicht gut heißen kann. Unsere jetzige Lebensweise benötigt dies aber eben auch. Nur, weil etwas nicht 100 prozentig perfekt ist, sollte man es nicht gleich von vornherein sein lassen...
Was mich störte waren Designentscheidungen: Immer wieder gibt es farblich Textstellen, die eingeschoben wurden. Sie sollen wohl das vorangegangene kurz und knackig auf dem Punkt bringen. Aber auf manchen Seiten gibt es bis zu drei Stück von denen. Es wirkt ein bisschen so, wie der erste Text, den ich an der Uni bearbeitet habe: Alles war wichtig und wurde markiert. Das hätte man reduzieren müssen. Außerdem ist der Ton sehr locker. Auch hier fand ich nicht immer das Maß passend. Es war einfach zu viel und zu gewollt witzig. Das ist aber sicherlich Geschmackssache.
Carlo Masala warnt in diesem Buch vor den Illusionen des Westens: der Illusion, die Globalisierung …
Herrschaft der Ratlosigkeit
3 stars
Ich befürchte Herr Masala zieht vor allem Schlüsse, die meiner Weltanschauung widersprechen (, was nicht bedeutet, dass sie falsch sind oder man sich nicht mit ihnen auseinandersetzen sollte). Weniger Einmischen, die Dinge mehr laufen lassen und sich realistischere Zielsetzungen in außen- und sicherheitspolitischen Fragen setzen. Meinem Verständnis nach würde das bedeuten viele Regime einfach mal machen zu lassen. Das Problem: Es widerspricht vielleicht meiner Weltanschauung, aber so wie in diesem Buch dargelegt wird uns nichts anderes übrig bleiben. Eine Kernaussage (z.B.): Jede militärische Einmischung des Westens hat eher für Instabilität gesorgt. Ob das die Menschen im Kosovo auch so sehen? Oder die Personen, die in Afghanistan zumindest für 20 Jahre an einem Leben ohne Talibanherrschaft teilnehmen durften? Mein ehrliches Fazit: Keine Ahnung, ich mag das nicht so recht beurteilen.
Ohne Vorkenntnisse fand ich das Buch anstrengend zu lesen. Hier referiert ein Professor über sein Lieblingsthema und er gibt sich Mühe …
Ich befürchte Herr Masala zieht vor allem Schlüsse, die meiner Weltanschauung widersprechen (, was nicht bedeutet, dass sie falsch sind oder man sich nicht mit ihnen auseinandersetzen sollte). Weniger Einmischen, die Dinge mehr laufen lassen und sich realistischere Zielsetzungen in außen- und sicherheitspolitischen Fragen setzen. Meinem Verständnis nach würde das bedeuten viele Regime einfach mal machen zu lassen. Das Problem: Es widerspricht vielleicht meiner Weltanschauung, aber so wie in diesem Buch dargelegt wird uns nichts anderes übrig bleiben. Eine Kernaussage (z.B.): Jede militärische Einmischung des Westens hat eher für Instabilität gesorgt. Ob das die Menschen im Kosovo auch so sehen? Oder die Personen, die in Afghanistan zumindest für 20 Jahre an einem Leben ohne Talibanherrschaft teilnehmen durften? Mein ehrliches Fazit: Keine Ahnung, ich mag das nicht so recht beurteilen.
Ohne Vorkenntnisse fand ich das Buch anstrengend zu lesen. Hier referiert ein Professor über sein Lieblingsthema und er gibt sich Mühe alle mitzunehmen, aber ab und zu hat er zumindest meine Aufmerksamkeit verloren. Was deutlich fehlt sind pointierte und plakative Schlussfolgerungen, die auch mir Laien deutlich machen, worauf Masala hinaus will. So ist auch mein Kommentar im ersten Absatz zu verstehen: Es war schwer für mich herauszufinden, was man mir mitteilen will. Vielleicht sind die Kernaussagen von oben vom Autoren ungewollt.
Einige sehr interessante Denkanstöße inwieweit von Armut betroffene Personen systematisch benachteiligt werden mit einem kurzen letzten Kapitel in welchem Lösungsvorschläge angeboten werden. Man muss nicht allem zustimmen, aber man sollte über die dargelegten Probleme mal nachdenken. Gerade das Drogenkapitel hat mir doch die Augen geöffnet...
Es wird sich aber wohl nichts ändern, denn für arme Personen gibt es kaum eine Lobby.
Negativ aufgefallen ist mir inkonsequentes Gendern. Richter und Richterinnen werden immer getrennt, Straftäter sind dagegen - wenn nicht namentlich erwähnt - generell maskulin.