This short story focuses on the bittersweet ruminations of an old woman who began a …
A proper body's not an object, not an implement. Not a belonging to be admired. It's just you. Yourself. Only when it's no longer you, but yours, a thing owned, do you worry about it.
Using high-speed photography, Dr. Masaru Emoto demonstrates that crystals formed in frozen water reveal changes …
Feel-good pseudoscience
3 stars
Reading this book as a perspective on spirituality and environmentalism is probably more important than reading it for scientifically proven facts. It's clear that Emoto's research findings are colored with subjectivity. For instance, claims that water exposed to classical music create more beautiful crystals than water exposed to heavy metal betray the author's own biases. However, none of this takes away from the spiritual messaging of this book, which perfectly coincides with so many other spiritual doctrines: that consciousness creates reality, that love and gratitude are the most essential and revolutionary spiritual values.
Emoto is basically using his research on water crystallization as the standpoint from which to draw spiritual realizations, which mirror universal spiritual tenets. It's a quick and beautiful read and his photos of water crystals are fascinating and exquisite. The strength of this book is that it ties spiritual beliefs to something tangible and ubiquitous. Also, the …
Reading this book as a perspective on spirituality and environmentalism is probably more important than reading it for scientifically proven facts. It's clear that Emoto's research findings are colored with subjectivity. For instance, claims that water exposed to classical music create more beautiful crystals than water exposed to heavy metal betray the author's own biases. However, none of this takes away from the spiritual messaging of this book, which perfectly coincides with so many other spiritual doctrines: that consciousness creates reality, that love and gratitude are the most essential and revolutionary spiritual values.
Emoto is basically using his research on water crystallization as the standpoint from which to draw spiritual realizations, which mirror universal spiritual tenets. It's a quick and beautiful read and his photos of water crystals are fascinating and exquisite. The strength of this book is that it ties spiritual beliefs to something tangible and ubiquitous. Also, the idea that water has memory is an idea that has been explored in peer-reviewed scientific research and is considered credible by many, so it's not that all of Emoto's ideas are pseudo-scientific. Furthermore, an idea does not have to be scientifically credible to be valuable and useful.
Der Titel suggeriert einen Blick in die Zukunft, während sich innen lediglich am Status Quo abgearbeitet wird. Der Tonfall ist - wie man es von "linkem Aktivismus" auf Twitter kennt - belehrend, (an)klagend und die eigene moralische Überlegenheit performend.
Ich kann dieses Buch niemandem empfehlen: Nicht-binäre Menschen lernen hier kaum neues und werden stattdessen in voller Breitseite (unnötig) mit trans- und nb-Feindlichkeit konfrontiert. Für aufgeschlossene, aber noch unwissende cis Menschen zieht der Anspruch zu schnell an. Für Forschende ist keine neue Position, keine Synthese oder Systematisierung zu finden.
E-book extra: In-depth study guide.Shevek, a brilliant physicist, decides to take action. He will seek …
Essential Reading für alle Sci-Fi Fans
5 stars
...und erst recht diejenigen, die sich selbst als politisch links einordnen würden.
Der Protagonist Shevek lebt in einer anarchistischen Gesellschaft auf dem Mond Anarres, wo er sein Leben der Physik verschrieben hat. Das Buch erzählt abwechselnd aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart, wo Shevek den Mond verlässt, um seine Forschungen in der kapitalistischen Gesellschaft auf dem Planeten Urras zu betreiben. Die beiden Handlungsstränge sind dabei sehr schön verwoben, immer wieder gibt es in der Gegenwart Momente, die im Kontext der vorigen Erzählung aus der Vergangenheit in einen anderen Kontext gerückt werden.
Keine der beiden Handlungsstränge ist jedoch konfliktfrei; in der Gegenwart muss Shevek sich in einem kapitalistischen System zurechtfinden, Machtspielchen mitspielen und sich selbst als Bauer im großen Schachspiel der Mächte auf Urras begreifen. Die Kapitel auf Anarres sind weniger akut konfliktreich, dafür erkunden sie umso mehr die positiven Seiten – aber, und das hat mir auch sehr gut …
...und erst recht diejenigen, die sich selbst als politisch links einordnen würden.
Der Protagonist Shevek lebt in einer anarchistischen Gesellschaft auf dem Mond Anarres, wo er sein Leben der Physik verschrieben hat. Das Buch erzählt abwechselnd aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart, wo Shevek den Mond verlässt, um seine Forschungen in der kapitalistischen Gesellschaft auf dem Planeten Urras zu betreiben. Die beiden Handlungsstränge sind dabei sehr schön verwoben, immer wieder gibt es in der Gegenwart Momente, die im Kontext der vorigen Erzählung aus der Vergangenheit in einen anderen Kontext gerückt werden.
Keine der beiden Handlungsstränge ist jedoch konfliktfrei; in der Gegenwart muss Shevek sich in einem kapitalistischen System zurechtfinden, Machtspielchen mitspielen und sich selbst als Bauer im großen Schachspiel der Mächte auf Urras begreifen. Die Kapitel auf Anarres sind weniger akut konfliktreich, dafür erkunden sie umso mehr die positiven Seiten – aber, und das hat mir auch sehr gut gefallen, auch die Fallstricke, die dem Ideal einer anarchistischen Gesellschaft letztendlich doch entgegenstehen. Shevek rückt niemals davon ab, dass die Gesellschaft auf Anarres gerechter ist, doch merken er und seine Freund*innen, dass die menschliche Natur auch dort Wege findet, um Macht und Bürokratie zu manifestieren, wenn auch weit subtiler als in kapitalistischen oder sozialistischen Gesellschaften.
Die Erzählungen aus der Vergangenheit enden dort, wo das Buch in der Gegenwart beginnt, sodass am Ende auch noch ein schönes Schleifchen um die Geschichte gedreht wird. Ich lag wirklich lange wach, nachdem ich das Buch abends gelesen habe und dachte über meine persönliche Beziehung zu der dort geschilderten Gesellschaft nach. Diskussionsstoff mit meinen Freund*innen hat es mir auch schon einigen gegeben. Ich würde das Buch eigentlich jedem ans Herz legen, der sich für die hier besprochenen Themen interessiert.
Einen halben Stern Abzug gibt es für die Party-Szene, in der Shevek zum ersten Mal Alkohol trinkt (auf Anarres gibt es keinen) und gegenüber einer Frau sexuell übergriffig wird. Die Szene existiert nicht ohne narrativen Grund, allerdings hat ihre Folgenlosigkeit für die weitere Handlung einen etwas bitteren Nachgeschmack bei mir hinterlassen.