Tommy wants to read Mobilisierbare Deutsche by eklat
Mobilisierbare Deutsche by eklat
Die sogenannten „Hygienedemos“ haben gezeigt: Nicht wenige Menschen in Deutschland sind für eine regressive Mobilisierung offen. Diese, auf ihren Gestus …
Interesse in den Bereichen: Queer-Feminismus, Ökologie, Klimawandel, Elternschaft, FLOSS, Tierbefreiung/Veganismus, AntiRa
This link opens in a pop-up window
Die sogenannten „Hygienedemos“ haben gezeigt: Nicht wenige Menschen in Deutschland sind für eine regressive Mobilisierung offen. Diese, auf ihren Gestus …
Ob Wirtschaft, Bildung, Kultur oder Sprache: Koloniale Herrschaft zeichnete sich durch die gewaltsame Umstrukturierung quasi aller Lebensbereiche aus. Die Nachwirkungen …
Ob Wirtschaft, Bildung, Kultur oder Sprache: Koloniale Herrschaft zeichnete sich durch die gewaltsame Umstrukturierung quasi aller Lebensbereiche aus. Die Nachwirkungen …
Ein sehr guter Überblick über die Diskurse /Argumentationsmuster) der deutschen Linken im Hinblick auf Israel/Palästina. Ullrich nutzt die Methode der Kritischen DIskursanalyse und analysiert wie bestimmte Ereignisse in linken Medien betrachtet werden und auf welche ideologischen Strömungen sich diese zurückführen lassen. Ich find besonders gut, dass das Buch extrem differenziert ist und versch. Antisemitismus-Ebenen betrachtet (diskursive Anschlussfähgkeit, also zB die Verwendung antisemitischer STereotype vor dem HIntergrund einer real existierenden Krise oder tatsächlicher gewollter Judenhass), einen Überblick über die verschiedene Forschung gibt und grundlegende Deutungsmuster antiimperialistischer Traditionslinker, antideutscher Linker und Zwischenpositionen darzustellen. Er verfällt auch nicht in die Behauptung das Antideutsche Positionen und Anti-Antisemitismus und Anti-Imp und (Antizionistischer) Antisemitismus zwingend Hand in Hand gehen müssen und analysiert auch zum Beispiel die rassistischen Stereotype Anti-Inperialisten am Beispiel der (glaub ich) MLPD. Im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen sieht er nicht nur die Anschlussfähigkeit an anti-semitische Diskurse, sondern auch an rassistische, was eine Lücke …
Ein sehr guter Überblick über die Diskurse /Argumentationsmuster) der deutschen Linken im Hinblick auf Israel/Palästina. Ullrich nutzt die Methode der Kritischen DIskursanalyse und analysiert wie bestimmte Ereignisse in linken Medien betrachtet werden und auf welche ideologischen Strömungen sich diese zurückführen lassen. Ich find besonders gut, dass das Buch extrem differenziert ist und versch. Antisemitismus-Ebenen betrachtet (diskursive Anschlussfähgkeit, also zB die Verwendung antisemitischer STereotype vor dem HIntergrund einer real existierenden Krise oder tatsächlicher gewollter Judenhass), einen Überblick über die verschiedene Forschung gibt und grundlegende Deutungsmuster antiimperialistischer Traditionslinker, antideutscher Linker und Zwischenpositionen darzustellen. Er verfällt auch nicht in die Behauptung das Antideutsche Positionen und Anti-Antisemitismus und Anti-Imp und (Antizionistischer) Antisemitismus zwingend Hand in Hand gehen müssen und analysiert auch zum Beispiel die rassistischen Stereotype Anti-Inperialisten am Beispiel der (glaub ich) MLPD. Im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen sieht er nicht nur die Anschlussfähigkeit an anti-semitische Diskurse, sondern auch an rassistische, was eine Lücke in der Debatte darstellt. Ich fand das Buch sehr hilfreich, es hat eine umfassende Literaturliste in der sehr viele andere Bücher sind die noch mehr über die Geschichte der linken Bewegung, Antisemitismus, Antirassismus, SHoah und Israel/Palästina schreiben.
Ich werde mir das Buch auf jeden Fall fürs Regal noch mal kaufen (gerade habe ich es nur geliehen) und noch oft darin nachschlagen. Mir gefällt sehr gut dass es nach einem "Baukastenprinzip" aufgebaut ist. So kann die Leser*in je nach aktuellem Interesse und persönlicher Lage entweder nach Theorie oder nach praktischen Tipps suchen. Dabei gibt es Hinweise zum Umgang mit eigenen Schwierigkeiten und denen von Freund*innen sowie Tipps zur Prävention und zum Umgang in der Politgruppe. Hauptsächlich ist es eine Sammlung von Wissen, das auch vor dem Buch schon vorhanden war, aber die übersichtliche Aufbereitung an einem Stück und das In-Kontext-Setzen macht es zu einem wertvollen Buch.
Mir hat gefehlt dass sich der Autor kaum mit der eigenen gesellschaftlichen Positionierung auseinandergesetzt hat, obwohl er viel von sich und seinem persönlichen Lebens- und Aktivismus-Weg erzählt. Es wird oft erwähnt dass in Bewegungen von POC und außerhalb von Europa/Nordamerika sehr viel …
Ich werde mir das Buch auf jeden Fall fürs Regal noch mal kaufen (gerade habe ich es nur geliehen) und noch oft darin nachschlagen. Mir gefällt sehr gut dass es nach einem "Baukastenprinzip" aufgebaut ist. So kann die Leser*in je nach aktuellem Interesse und persönlicher Lage entweder nach Theorie oder nach praktischen Tipps suchen. Dabei gibt es Hinweise zum Umgang mit eigenen Schwierigkeiten und denen von Freund*innen sowie Tipps zur Prävention und zum Umgang in der Politgruppe. Hauptsächlich ist es eine Sammlung von Wissen, das auch vor dem Buch schon vorhanden war, aber die übersichtliche Aufbereitung an einem Stück und das In-Kontext-Setzen macht es zu einem wertvollen Buch.
Mir hat gefehlt dass sich der Autor kaum mit der eigenen gesellschaftlichen Positionierung auseinandergesetzt hat, obwohl er viel von sich und seinem persönlichen Lebens- und Aktivismus-Weg erzählt. Es wird oft erwähnt dass in Bewegungen von POC und außerhalb von Europa/Nordamerika sehr viel Wissen zum Nachhaltigen Aktivismus vorhanden ist, aber oft werden nur die Konzepte genannt und tiefer eingegangen wird dann doch meist auf Werke von Autor*innen aus dem eigenen Dunstkreis. Das findet sich so auch in der Leseliste/den Zitaten wieder.
Die Sprache ist sehr angenehm für mich, es ist weder bemüht akademisch noch bemüht dumbed-down, sondern klar und verständlich formuliert. Die Grafiken, mit denen viele Konzepte zusätzlich erklärt wurden, haben für mich keinen wirklichen Gewinn gebracht, ich fand sie oft eher verwirrend. Aber für andere mag das was bringen.
Eden Medina tells the history of two intersecting utopian visions, one political and one technological. The first was Chile's experiment …
Aktuell zum Facebook-Datenskandal: Wissen Konzerne alles über uns und sind wir wirklich so berechenbar?
Diese Frage kann Katharina Nocun mit …
Mein Fazit: Für mich wirken Queer-Theorien als agil und anpassungsfähig.
Spannend ist für mich die Frage, wie sich die queere Kritik an Identitäten zu BIPoC verhält. Queer-Theorien wurden ja auch von Kimberlé Crenshaw, Audre Lorde, bell hooks beeinflusst, doch von Kritik an Identitäten lese ich nur im Zusammenhang von Geschlecht und Sexualität.