Vor einigen Jahren ist in der radikalen Linken in Deutschland eine Strategiedebatte darüber entbrannt, wie …
Was die Aktivist*innen machen ist voll interessant, aber die haben so eine fürchterliche Funktionärssprache, baaaah. Ich würde gar nicht mit denen klarkommen und ich ertrag es auch kaum das zu lesen :D
In die Sklaverei geboren, wurde sie zur berühmtesten Schwarzen Anarchistin ihrer Zeit: Lucy Parsons (1851–1942) war Wortführerin der US-Arbeiter*innenbewegung und …
Endlich kein Sex mehr!
Der Druck, großartigen Sex haben zu müssen, ist heute allgegenwärtig. Beate …
cool, aber nicht weltbewegend
4 stars
Vor allem anfangs hat mich das Buch begeistert, als es darum geht wie sehr Sex mit Bedeutung aufgeladen ist - z.B. "Das tut meiner Beziehung gut" oder "So bestätige ich mich selbst als Person, die das Leben genießt". Und dass das - irgendwie logischerweise - der Lust eher entgegenwirkt.
Beate Absalon hat viel Erfahrung mit der sexpositiven Szene, und ihre Analysen sind treffend. Schön fand ich dass sie Impulse von a*spec Menschen mit aufgenommen hat. Ich werde noch weiter im Kopf behalten dass Nicht-Sex auch immer eine, häufig lustvolle, Option ist. Dass es Definitionssache ist, was überhaupt eine sexuelle Handlung ist. Und dass es befreiend ist das "Scheitern" am Sex als Möglichkeit zu akzeptieren.
Die Idee, dass sexnegative und sexpositive Strömungen des Feminismus gemeinsam schlagkräftig gegen das Patriarchat arbeiten können finde ich sehr schön und überzeugend.
Leichte Abzüge weil es häufig Wiederholungen von bereits Gesagtem gab, und weil ich beim …
Vor allem anfangs hat mich das Buch begeistert, als es darum geht wie sehr Sex mit Bedeutung aufgeladen ist - z.B. "Das tut meiner Beziehung gut" oder "So bestätige ich mich selbst als Person, die das Leben genießt". Und dass das - irgendwie logischerweise - der Lust eher entgegenwirkt.
Beate Absalon hat viel Erfahrung mit der sexpositiven Szene, und ihre Analysen sind treffend. Schön fand ich dass sie Impulse von a*spec Menschen mit aufgenommen hat. Ich werde noch weiter im Kopf behalten dass Nicht-Sex auch immer eine, häufig lustvolle, Option ist. Dass es Definitionssache ist, was überhaupt eine sexuelle Handlung ist. Und dass es befreiend ist das "Scheitern" am Sex als Möglichkeit zu akzeptieren.
Die Idee, dass sexnegative und sexpositive Strömungen des Feminismus gemeinsam schlagkräftig gegen das Patriarchat arbeiten können finde ich sehr schön und überzeugend.
Leichte Abzüge weil es häufig Wiederholungen von bereits Gesagtem gab, und weil ich beim Lesen zwar überzeugt und inspiriert, aber nicht total vom Hocker war.
»Nicht die Ersten« versammelt Bewegungsgeschichten queerer Schwarzer Menschen und People of Color in Deutschland von den 1980er-Jahren bis heute. Dabei …
Die Szenerie: eine Banlieue von Paris. Hochhäuser, eine Betonplatte, darauf ein kleiner Turm in Form einer Pyramide. Herumliegende Autoteile, Campingstühle, …